Uvrialacische Separatisten


Man sollte meinen, dass Uvrialac nur auf die Befreiung durch Xpoch gewartet hatte, als der König am 14. Mai 1841 zum ersten Mal in Cratilew, der Hauptstadt, einzog und mit einem drei Tage dauernden Fest von der gesamten Bevölkerung begrüßt wurde.
Die Euphorie ist inzwischen verflogen aber trotzdem herscht das Gefühl vor, endlich von jemandem aus dem eigenen Volk regiert zu werden.

Trotzdem gibt es unzufriedene. Verständlicherweise fallen darunter die alten Eliten, die sehr gut unter der Herrschaft Oravahls gelebt hatten und nun viel von ihrem Einfluß verloren haben. 
Aber auch viele, die schon gegen Oravahl gekämpft haben sehen sich weiterhin in der Rolle der Verteidiger der uvrialacischen Freiheit. Hinzu kommen diejenigen, die der Meinung sind, dass die Fremdbestimmung gerade durch Xpoch nicht zu ertragen sei, die sich zwar mit der Kontrolle durch den Senat in Oravahl abfinden konnten, aber den eingesetzten Statthalter mit seinem Beraterstab aus uvrialacischen Adligen, Gelehrten und Politikern ablehnen.

Anders als jedoch die Darndianen, deren Zersplitterung dem Widerstand ausreichend Schutz gewährt, oder Oravahl, wo die Bevölkerung insgesamt der Besatzungsmacht gegenüber keine positiven Gefühle hegt, ist Uvrialac überwiegend Königstreu, so dass die Sparatisten sich mit ihren Anschlägen auch viele Feinde in der Bevölkerung gemacht haben. Die Ablehnung und der geringe Erfolg lassen diese Männer und Frauen viel leichter zu extremen Maßnamen greifen, als es bei anderen Widerständlern, mit denen es Xpoch zu tun hat, üblich ist.
Die Separatisten nehmen keine Rücksicht auf die Zivilbevölkerung aber die xpochsche Armee muß sich eher wie Bertis verhalten.

Feinde des Imperiums